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Umfrageergebnis: Autobahnraststätten zu teuer

30.06.2011 14:48 Uhr
Autobahnraststätten haben in der Ferienzeit Hochbetrieb, auch wenn viele Deutsche den Service als zu teuer empfinden.
Autobahnraststätten haben in der Ferienzeit Hochbetrieb, auch wenn viele Deutsche den Service als zu teuer empfinden.
© Foto: Stefan Simonsen/ddp

Millionen Deutsche fahren gerade oder bald in die Sommerferien – und viele machen Halt an Autobahnraststätten. Diese finden die meisten Deutschen zu teuer. Das ergab eine Umfrage.

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Etwa drei von vier Deutschen (76 Prozent) finden Autobahnraststätten zu teuer. Das hat eine repräsentative Umfrage des Kölner Meinungsforschungsinstituts YouGov zum Beginn der Urlaubssaison ergeben. Besonderes Ärgernis sind dabei offensichtlich die Toilettengebühren: 70 Cent halten vier von fünf Befragten (80 Prozent) für zu viel, Frauen sind dabei mit 83 Prozent kritischer als Männer (77 Prozent). Auch der ADAC ärgert sich über den Eintritt fürs Austreten, unternehmen kann der Automobilclub dagegen aber nichts. Dennoch ist rund die Hälfte der Befragten (52 Prozent) mit der Qualität der Raststätten insgesamt zufrieden. Nur jeder Vierte (25 Prozent) sucht regelmäßig alternative Pausenplätze abseits der Autobahnen. Mit 29 Prozent fahren mehr Männer regelmäßig zum Rasten von der Autobahn ab als Frauen (21 Prozent). Insgesamt suchen fast zwei Drittel der Befragten (62 Prozent) zumindest manchmal Alternativen, nur jeder zehnte Befragte (10 Prozent) ist den Autobahnraststätten immer treu. Die Meinungsforscher hatten von Montag bis Mittwoch für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) 1.060 Menschen im Alter von mindestens 16 Jahren aus ganz Deutschland befragt. Spielplätze und andere Angebote für Kinder bekommen von den Frauen etwas schlechtere Noten als von den Männern: Knapp jede zweite Frau (49 Prozent) findet die Angebote für Kinder nicht ausreichend, nur jede Fünfte (20 Prozent) ist damit zufrieden. Unter den befragten Männern hält rund jeder Vierte (26 Prozent) die Spielmöglichkeiten für ausreichend. Erwartungsgemäß sehen Familien die Möglichkeiten für Kinder auf Raststätten kritischer als Singles. Über die Hälfte (54 Prozent) der befragten Familien sind mit dem Spielplatzangebot der Raststätten unzufrieden, bei den Singles halten 43 Prozent die Angebote nicht für ausreichend. Dennoch fahren Familien nicht häufiger zum Rasten von der Autobahn ab als Singles. (dpa/kak)

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