Der spanische Ölkonzern Repsol hat sein Verkaufsziel dank einer Großtransaktion deutlich früher erreicht als angepeilt. Der britische Branchenkollege Shell lege für das Geschäft mit Flüssigerdgas 4,4 Milliarden US-Dollar auf den Tisch, teilten die Madrider am Dienstagabend mit. Damit habe sich Repsol in einem Jahr von Vermögenswerten von über fünf Milliarden Euro getrennt.
Ursprünglich wollten sich die Spanier mit dem Verkauf von Werten zwischen vier und 4,5 Milliarden Euro bis 2016 Zeit lassen.
Shell übernimmt der Mitteilung zufolge auch 2,3 Milliarden Dollar an finanziellen Verpflichtungen und Schulden, so dass der Gesamtwert der Transaktion bei 6,7 Milliarden Dollar liegt. Das Geschäft führt bei Repsol zu einem Vorsteuergewinn von 3,5 Milliarden Dollar. (dpa)