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Tipp für Tankkunden: Autositze richtig pflegen

05.02.2014 14:08 Uhr
Mercedes-Benz S600
Mindestens zweimal jährlich sollten Autofahrer die Sitze pflegen.
© Foto: Daimler

Alltagsbelastung und Dreck setzen Autositzen ordentlich zu. Um länger Freude an ihnen zu haben, ist eine regelmäßige Reinigung unumgänglich. Dabei benötigt ein Sitz je nach Polsterung eine unterschiedliche Behandlung.

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Autositze sind im Alltag hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Um sie schön und frisch zu halten sollte man sie mindestens zweimal jährlich pflegen.

Unabhängig davon, ob Sitze mit Leder, Stoff oder Alcantara gepolstert sind, heißt es zu Anfang immer: gründlich staubsaugen. Mit einem entsprechenden Aufsatz kommt man auch zwischen enge Falten und entfernt dort hartnäckige Krümmel. Wenn der Sitz oberflächlich gereinigt ist, folgt die chemische Reinigung.

Für Stoff und Alcantara gibt es im Handel eine große Auswahl an unterschiedlichen Reinigern. Reguläre Haushaltsprodukte eignen sich meist nicht, da sie das Gewebe zu stark durchfeuchten und damit angreifen können. Hat man sich für ein Mittel entschieden, hilft die Gebrauchsanweisung weiter. In den meisten Fällen wird der Schaum oder die Flüssigkeit auf die Sitze aufgesprüht. Nach kurzem einziehen lässt sich der Rest dann mit einem Baumwolltuch verreiben.

Anders ist es bei Leder: Es wirkt im Auto zwar besonders nobel, ist aber auch anspruchsvoller bei der Pflege. Gerne wird diese vernachlässigt, da das Material einen robusten Eindruck macht. Doch den behält das Leder ohne entsprechende und regelmäßige Pflege nicht lange. Da es von Natur aus nicht schwarz, blau oder rot ist, wird es für den Einsatz im Fahrzeug gefärbt. Wer falsch reinigt, kann die Farbschicht lösen oder die Struktur zerstören.

So geht es richtig: Zuerst wird grob gepflegt. Dazu eignet sich ein passendes Fluid. Bevor man mit diesem an das empfindliche Material geht, sollt es an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Sind alle Flächen gereinigt - dazu gehört auch das Lederlenkrad -  wird der gelöste Schmutz mit einem Baumwolltuch heruntergenommen. Am besten eignen sich dafür alte Frotteehandtücher.

Nachdem alles gut getrocknet ist, kommt die eigentliche Pflege. Auch hier gibt es eine Vielzahl an Produkten unterschiedlicher Qualität und zu unterschiedlichen Preisen. Ganz gleich zu welchem Mittel man greift, die Methode bleibt gleich: Mittels eines Schwamms wird das Pflegemittel auf das gesamte Polster aufgetragen. Dabei möglichst gleichmäßig einreiben. Je nach Produkt sollten die Flächen danach gut trocknen – am besten über Nacht. (SP-X/Adele Moser)

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