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Statements des ZTG-Vorsitzenden: Mindestprovisionen, Mindestlohn und mehr

01.10.2013 14:48 Uhr
Klare Forderungen an die neuen Bundestagsabgeordneten hat ZTG- und FTG-Vorsitzender Ernst Vollmer.

Nach Auffassung des ZTG diktieren die Konzerne den Pächtern die Vertragsbedingungen. O-Töne zum Forderungskatalog an den neuen Bundestag.

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Der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) richtet sich mit einem Forderungskatalog an den neuen Bundestag. Statements des ZTG-Vorsitzenden Ernst Vollmer.

  • Mindestprovisionen ...
    "Manche Gesellschaften haben inzwischen Provisionen durchgesetzt, mit denen nicht einmal mehr das Personal bezahlt werden kann", betont ZTG-Vorsitzender Ernst Vollmer. Das öffentliche Bild gut verdienender Konzerne habe, so die Mitteilung, die Kehrseite, dass das nicht auf die Pächter zutrifft. "Die sind in vielen Fällen nur noch in Bezug auf ihr Insolvenzrisiko selbstständig."
     
  • Branchenbezogener, regional unterschiedlicher Mindestlohn ...
    "Aktuell bestimmen die Konzerne faktisch die Löhne durch die Deckelung der Personalkosten in den Geschäftsplänen ihrer Pächter. Diese können ihr Personal dann nicht besser bezahlen, weil sie sonst pleite gingen", erklärt Vollmer. Ein Mindestlohn würde diese arbeitnehmerfeindliche Praxis der Konzerne beenden man könnte die Mitarbeiter auch angemessen für ihre komplexen Tätigkeiten bezahlen, die sie jeden Tag mit viel Eigenverantwortung ausüben. 
  • Auswirkungen der Gewerbesteuerreform von 2008 ...
    Hierbei geht es dem Verband zufolge vor allem darum, dass die Einbeziehung von Finanzierungskosten sowie Miet- und Pachtzinsen die Steuerlast erhöht hätten. "Die rechtliche Zulässigkeit entscheidet vielleicht demnächst das Bundesverfassungsgericht", so der ZTG-Vorsitzende, "aber wir fordern den Gesetzgeber bereits jetzt auf, diese Regelungen umgehend zurückzunehmen." (red)

 

 

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