-- Anzeige --

Sommerferien: Hoch-Zeit für Tanktouristen

26.06.2009 15:45 Uhr
Tanktourismus
Urlauber sparen - Tankstellenuntern ehmer zahlen drauf. tanktourismus kostet den deutschen Fiskus Millionen.
© Foto: Michael Urban / ddp

Eine gute Routenplanung kann die Urlaubskasse schonen – und deutsche Tankstellenbetreiber zum Verzweifeln bringen. Mit Beginn der Sommerferien überschlagen sich Autoclubs und Verbraucherschützer mit Tipps, wie Urlauber mit Tanktourismus Geld sparen können.

-- Anzeige --
Eine gute Routenplanung kann die Urlaubskasse schonen – und deutsche Tankstellenbetreiber zum Verzweifeln bringen. Mit Beginn der Sommerferien überschlagen sich Autoclubs und Verbraucherschützer mit Tipps, wie Urlauber mit Tanktourismus Geld sparen können. Am günstigsten lässt sich denn Tipps zufolge in Luxemburg, Kroatien und Polen tanken. Aber auch in Österreich und Spanien lohnt sich ein Tankstopp, vergleicht man die dortigen Spritpreise mit dem in Deutschland – hier kostet der Liter Super derzeit durchschnittlich 1,35 Euro, Diesel etwa 1,12 Euro. Der ADAC empfiehlt daher deutschen Autofahrern, die sich nach Italien aufmachen, möglichst in Österreich zu tanken. Preisvorteil gegenüber Deutschland: bei Superbenzin 30 Cent, bei Diesel dreizehn Cent. Wer nach Kroatien unterwegs ist, sollte ebenfalls die Stationen in Österreichs und später die in Slowenien ansteuern: Superbenzin kostet in Slowenien 1,11 Euro, Diesel 1,06 Euro. „Gute“ ADAC-Nachrichten auch für Spanienurlauber: Spanien ist mit einem Dieselpreis von 0,96 Euro und einem Benzinpreis von 1,02 Euro eines der günstigsten Autoreiseländer. Hingegen hat Holland mit 1,50 Euro den teuersten Super und Dänemark mit 1,21 Euro den teuersten Diesel. Für deutsche Tankstellenbetreiber sind die Schnäppchentipps von ADAC & Co. alles andere als erfreulich. Zwar verlangen die Autoclubs ein flächendeckendes Tankstellennetz zu jeder Tages- und Nachtzeit und in jeder Ecke des Landes, doch selbstverständlich nur für den automobilen Notfall. Sonst soll der Autofahrer mit dem Gaspedal abstimmen – und bis zur billigen Station jenseits der Grenze weiterfahren. Übrigens: Einen Vergleich der Mitgliedergebühren von deutschen und ausländischen Autoclubs gibt es nicht. Begründung: Die Leistungen ausländischer Clubs ließen sich mit denen deutscher Organisationen nicht vergleichen! Land Superbenzin/Diesel Belgien 1,39 Euro /1,06 Euro Dänemark 1,45 Euro /1,21 Euro Deutschland 1,35 Euro /1,12 Euro Frankreich 1,29 Euro /1,03 Euro Italien 1,31 Euro /1,19 Euro Kroatien 0,96 Euro /0,90 Euro Luxemburg 0,91 Euro /0,88 Euro Niederlande 1,50 Euro /1,09 Euro Österreich 1,05 Euro /0,99 Euro Polen 0,97 Euro /0,82 Euro Schweiz 1,09 Euro /1,07 Euro Slowenien 1,11 Euro /1,06 Euro Spanien 1,02 Euro/0,96 Euro Tschechien 1,06 Euro/0,98 Euro Ungarn 1,00 Euro /0,93 Euro Quelle: ADAC
-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --
KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --
WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Sprit+ Online ist der Internetdienst für den Tankstellenmarkt und richtet sich an Tankstellenunternehmer, Waschbetriebe, Mineralölgesellschaften und Verbände. Neben tagesaktuellen Nachrichten mit besonderem Fokus auf die Bereiche Politik, Shop/Gastro, Tank-/Waschtechnik und alternative Kraftstoffe enthält die Seite ein Branchenverzeichnis. Ergänzt wird das Online-Angebot um betriebswirtschaftliche Führung/Personalien und juristische Angelegenheiten. Relevante Themen wie E-Zigaretten, Energiemanagement und Messen findet man hier ebenso wie Bildergalerien und Videos. Unter #HASHTAG sind alle wichtigen Artikel, Bilder und Videos zu einem Themenspecial zusammengefasst. Ein kostenloser Newsletter fasst 2x wöchentlich die aktuellen Branchen-Geschehnisse zusammen. Sprit+ ist offizielles Organ der IG Esso.