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Raffinerieergebnisse auf Tiefstand: Erdölverarbeitung schreibt rote Zahlen

07.05.2010 08:44 Uhr
Die Raffinerie Leuna.
Schwaches Raffineriegeschäft: Total-Raffinerie in Leuna.
© Foto: Total

Die deutschen Raffinerien sind schlecht ins neue Jahr gestartet: Durchschnittlich nur zu 76,1 Prozent ausgelastet, schreiben die Ölverarbeiter rote Zahlen.

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Das Raffineriegeschäft ist auch im ersten Quartal 2010 kein wirkliches Geschäft: Obwohl die Margen im März 2010 aufgrund der gestiegenen Notierungen für Mineralölprodukte infolge der gestiegenen Nachfrage wieder etwas besser waren, konnten im Quartalsdurchschnitt die Verarbeitungskosten nicht gedeckt werden, teilt der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) mit und beruft sich dabei auf den Energie Informations Dienst (EID): Hauptgrund für die Misere: Die Raffinerien in Deutschland sind derzeit nur zur 76,1 Prozent ausgelastet, das sind um 11,5 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Besorgniserregend: Die durchschnittliche Auslastung sank von 79,2 Prozent im Januar auf 72,9 Prozent im März. Zu diesem Ergebnis trugen auch die Teilstillstände der Raffinerien in Karlsruhe und Wilhelmshaven im Rahmen der routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten bei. Eine Folge davon ist, dass immer weniger Rohöl verarbeitet wird: Der Gesamteinsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,6 Prozent.Dabei sank der Rohöleinsatz um 13,2 Prozent auf 22,1 Millionen Tonnen, der von Vorprodukten um 6,5 Prozent auf 2,4 Millionen Tonnen.

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