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Quartalszahlen von Shell und ExxonMobil: Ölpreise führen zu Milliardengewinn

28.04.2011 14:39 Uhr
Das Ölpreishoch verdunkelte die Erfolgsausichten von Shell überhaupt nicht,  denn der Konzern macht sehr gute Geschäfte.
Das Ölpreishoch verdunkelte die Erfolgsausichten von Shell überhaupt nicht, denn der Konzern macht sehr gute Geschäfte.
© Foto: Jens Schlueter/dapd

Die anhaltend hohen Ölpreise haben Shell und ExxonMobil erneut einen Milliardenprofit beschert.

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Im ersten Quartal 2011 stieg der Nettogewinn von Shell im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 8,8 Milliarden US-Dollar (6,0 Milliarden Euro), teilte Europas größter Ölkonzern am 28. April mit. Zu Wiederbeschaffungskosten steigerte das niederländisch-britische Unternehmen seinen Gewinn um zwei Milliarden US-Dollar auf 6,9 US-Milliarden Dollar. Die Wiederbeschaffungskosten berücksichtigt die schwankenden Ölpreise. Durch eine Zunahme des Umsatzes auf 109,9 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 86 Milliarden US-Dollar konnte Shell einen dreiprozentigen Rückgang der Produktion infolge von Verkäufen mehr als wettmachen.Neben der vorteilhaften Marktsituation verdanke Shell das Ergebnis auch umfangreichen Maßnahmen zur Effektivierung der Produktion, erklärte Konzernchef Peter Voser in Den Haag. Die Kostenreduzierung solle weitergehen. Zudem werde die Öl- und Gasproduktion nach der Inbetriebnahme neuer Förderstätten im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Dazu gehört die wieder erschlossene Lagerstätte im niederländischen Schoonebek unmittelbar an der deutschen Grenze. Shell zahlt eine Quartalsdividende von 0,42 US-Dollar je Aktie - genau genau wie im Vorjahr. Auch der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil hat im ersten Quartal wie die meisten Unternehmen der Branche vom hohen Ölpreis profitiert. Der Konzern erzielte einen Gewinnanstieg vor Sonderposten von 69 Prozent auf 10,65 Milliarden US-Dollar (7,25 Milliarden Euro), erklärte das Unternehmen im texanischen Irving. Sowohl die Förderung von Öl und Gas als auch das Raffinerie- und das Gasgeschäft liefen gut, sagte Verwaltungsratschef Rex Tillerson. Der Konzern, der hierzulande die Esso-Kette betreibt, übertraf damit die Markterwartungen. (dpa/kak)

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