Die EU will ab 2035 nur noch Fahrzeuge ohne CO₂-Ausstoß am Auspuff zulassen. "Ein riskantes Experiment", findet Mobil in Deutschland. Das faktische Verbrenner-Aus in seiner jetzigen Form gefährde hunderttausende Arbeitsplätze, schwäche Deutschlands Industrie und Wirtschaft und ignoriere praktikable Alternativen. Mobil in Deutschland fordert Technologieoffenheit: "Alle klimafreundlichen Lösungen – von modernen Verbrennern mit HVO100 oder E-Fuels bis hin zu innovativen Hybrid- und Elektroantrieben – müssen gleichberechtigt bestehen. Einseitige Verbote sind der falsche Weg."
Der Automobilclub fordert die Bundesregierung auf, das geplante Verbrenner-Aus auf EU-Ebene zu stoppen und eine technologieoffene Mobilitätsstrategie durchzusetzen. Zu diesem Zweck hat Mobil in Deutschland eine Petition gestartet. Sie richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Elektromobilität. Vielmehr möchte Mobil in Deutschland, dass die gesamte CO₂-Bilanz betrachtet wird – von Rohstoffgewinnung, Batterieproduktion, Entsorgung bis hin zur Stromerzeugung.
Die Petition kann auf der Seite von Mobil in Deutschland unterzeichnet werden oder auf openpetition.de. Die EU Kommission wird am 10. Dezember ihre Ergebnisse des Reviews zum Verbrenner-aus ab 2035 vorstellen und sich dann entscheiden, ob die EU auf Technologieoffenheit setzt oder beim starren Verbot bleibt.