Eigentlich wollte Sprint Tank die Partnerschaft mit Recup gemeinsam mit der Umstellung auf den Utz-zertifizierten Kaffee von Lavazza Anfang 2020 mit einer großen Marketingaktion launchen. Doch dann kam die Corona-Pandemie und das Thema Mehrwegbecher ist zunächst aus hygienischen Gründen ins Hintertreffen geraten. Inzwischen ist klar, dass bei entsprechender Reinigung in der Geschirrspülmaschine nichts gegen den Einsatz des Pfandsystems des Münchener Startups spricht.
So konnte endlich der Startschuss fallen: Neben sieben anderen Tankstellenmarken können Kunden nun seit Anfang Juni 2021 auch an 76 Sprint- und Go-Stationen die Mehrwegbecher einsetzen, weitere Tankstellen sollen folgen. Gegen einen Pfand von einem Euro kann der Kaffeeliebhaber das To-go-Getränk im Recup- statt im Einwegbecher bestellen und bei deutschlandweit 7.500 Ausgabe- und Rückgabestellen gegen einen neuen Becher eintauschen oder zurückgeben.
Zum Start der Kooperation unterstützt Sprint Tank die Tankstellenpartner mit entsprechenden Werbemitteln. Auf dem Tankfeld verweisen Spannbanner, Plakate, Pump Topper und Einleger im Sprint-Look auf die Mehrwegbecher. In der Station greift der Mittelständler auf die hochwertigen Werbemittel wie Holzaufsteller von Recup zurück. Zudem hat Sprint Tank jeder teilnehmenden Tankstelle 25 Recup-Deckel zur Verfügung gestellt, die sie kostenfrei an Stammkunden vergeben können. Die Deckel sind aus hygienischen Gründen vom Pfandsystem ausgenommen und müssen vom Kaffeeliebhaber selbst erworben werden. (bg)
Nachhaltigkeit: Sprint nutzt Mehrwegsystem Recup
Mit rund 80 Ausgabestellen ist Sprint Tank der größte mittelständische Partner des Mehrwegbechersystems Recup. Die inhabergeführte Mineralölgesellschaft betont damit das Thema Nachhaltigkeit als wichtige Säule der Unternehmensstrategie.