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Nach Unfall in Raffinerie Köln-Wesseling: Shell bekommt Druck

29.10.2012 13:53 Uhr
Zu DEA-Zeiten: Die Raffinerie Köln-Wesseling, die heute Shell gehört und bei der es im Februar eine Kerosinhaverie gegeben hat.
Zu DEA-Zeiten: Die Raffinerie Köln-Wesseling, die heute Shell gehört und bei der es im Februar eine Kerosinhaverie gegeben hat.
© Foto: DEA-Bildarchiv/ddp

Ende Februar sollen in der Raffinerie Köln-Wesseling rund eine Million Liter Kerosin unterirdisch versickert sein. Die Poltik rügt und mahnt Shell, nun schnell den Schaden zu beseitigen, berichtet "Welt-online".

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Die Tageszeitung "Die Welt" macht es auf ihrer Website bekannt: Acht Monate nach dem Kerosinunfall in einer Raffinerie in Köln-Wesseling will der Mineralölkonzern Shell nach heftiger Kritik die Sanierung nun beschleunigen. Zur Vorgeschichte: Ende Februar waren aus einer leckgeschlagenen, unterirdischen Leitung rund eine Million Liter Kerosin im Erdreich versickert. Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) betonte am 25. Oktober bei einer Besichtigung des gut 50 Jahre alten Werkes, die Sanierungsarbeiten des Bodens und des Grundwassers müssten schnellstmöglich erfolgen. "Welt online" beruft sich auf einen Ministeriumssprecher, wonach die Verantwortlichen von Shell zugesagt haben, drei weitere Sanierungsbrunnen zum Abpumpen des Kerosins einzurichten. Und zwar im Dezember, Januar und März. Die Vorbereitungen seien im Gang.

Die Bezirksregierung Köln hatte dem Mineralölkonzern erst vor wenigen Tagen in deutlichen Worten eine schleppende Beseitigung der Schäden vorgeworfen und scharf gerügt. Die Größe des unterirdischen Kerosin-Sees sei auch fast acht Monate nach dem Vorfall noch immer nicht genau ermittelt. Die Behörde hatte vier zusätzliche Sanierungsbrunnen zum Abpumpen des Kerosins sowie weitere Messstellen verlangt. Es bestehe der Eindruck, so die Bezirksregierung, dass der Konzern nicht mit dem notwendigen Nachdruck an der Beseitigung der Schäden gearbeitet habe. (welt.de/kak)

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