Tankstellenmarken profitieren von den sinkenden Kraftstoffpreisen. Wie das Marktforschungs- und Beratungsinstitut Psychonomics in Köln herausgefunden hat, erreichten die Imagewerte der Mineralölgesellschaften imJuli 2008 ihren Tiefststand. Genau zu dem Zeitpunkt waren die Spritpreise auch am höchsten. Das Image von Aral ist besonders gestiegen. Offensichtlich ist die aktuelle Werbekampagne erfolgreich: Sie setzt auf Emotionen, auf Kompetenz und Nähe zu den Tankstellenkunden. Nach Aral profitiert vor allem Shell vom billiger gewordenen Sprit. Anders hingegen Esso und Total: Deren Image ist unterdurchschnittlich gestiegen, was, so vermuten die Marktforscher, daran liege, dass beide weder besonders preiswert noch auffallend kundenfreundlich wirkten. Mit Ausnahme von Jet schneiden die A-Marken besser ab als die B-Marken. .
Markenimage von Tankstellenmarken: A kommt wieder vor B

Das Image von Tankstellenmarken steigt wieder. An erster Stelle steht Aral vor Shell. Andere A-Marken wie Esso und Total verlieren an Boden, abgeschlagen auch B-Marken wie Orlen.