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Hauptsächlich in Form von Aktien: Chevron-Chef bekommt 52 Prozent mehr Gehalt

13.04.2012 13:34 Uhr
Rekordgewinne für Ölmultis dank Rekordpreisen für Autofahrer.

Die Ölkonzerne haben 2001 gigantische Gewinnen gemacht. Das wirkt sich auf die Chefgehälter aus. Rex Tillerson von ExxonMobil bekommt für 2011 insgesamt 34,9 Millionen Dollar und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahr. John Watson von Chevron erhält 24,7 Millionen Dollar und damit sogar 52 Prozent mehr.

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Im vergangenen Jahr sind die Gehälter der Ölmultis kräftig gestiegen. Topverdiener ist Rex Tillerson, der Branchenprimus ExxonMobil lenkt. Zu dem US-Konzern gehören in Deutschland die Esso-Tankstellen. Tillerson bekommt für das Jahr 2011 insgesamt 34,9 Millionen Dollar (26,6 Millionen Euro) und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Sein Kollege John Watson von Chevron erhält 24,7 Millionen Dollar und damit sogar 52 Prozent mehr.

Die Ölkonzerne haben im vergangenen Jahr gigantische Gewinne eingefahren. So kam ExxonMobil auf 41,1 Milliarden Dollar, Chevron auf 26,9 Milliarden. Für Chevron war das neuer Rekord - womit der Konzern am Donnerstag in der Einladung zur Hauptversammlung auch den riesigen Satz beim Chefgehalt begründete. Die anderen Spitzenmanager in den beiden US-Firmen dürfen sich ebenfalls über einen Geldsegen freuen.

Ölmanager verdienen mehr als Banker

Mit ihren Gehältern liegen die Ölmanager sogar noch vor den Bankern. So kam Goldman-Sachs-Chef Llyod Blankfein nach einer Börsenmitteilung vom Freitag im vergangenen Jahr auf ein Salär von 16,2 Millionen Dollar. Jamie Dimon, der den US-Branchenprimus JPMorgan Chase lenkt, kassierte 23,1 Millionen Dollar. Auch diese zwei verdienten trotz aller Börsenturbulenzen besser als im Vorjahr.

Dabei fließt bei den US-Managern nur der kleinste Teil des Gehalts in bar. So liegt das Grundgehalt bei Exxon-Chef Tillerson bei 2,4 Millionen Dollar und der Barbonus bei 4,4 Millionen Dollar. Der dickste Posten auf der Gehaltsabrechnung sind mit 17,9 Millionen Dollar Aktien. Mit diesen Aktien, die in der Regel erst in einigen Jahren versilbert werden dürfen, sollen die Führungskräfte zu Höchstleistungen angetrieben werden - denn bei einem Misserfolg der Firma verlieren sie selbst Geld. (dpa/beg)

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