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Gfk-Studie: Verbraucherstimmung hellt sich auf

26.10.2012 10:21 Uhr
Die Bürger schätzten die Entwicklung der Konjunktur zum zweiten Mal in Folge etwas besser ein als im Vormonat - wenn auch auf niedrigem Niveau.
© Foto: Fotolia / Bertold Werkmann

Die Bürger sehen die Entwicklung der Konjunktur nicht mehr ganz so schwarz. Die Menschen sind bereit, Geld auszugeben.

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Die Verbraucherstimmung in Deutschland verbessert sich. Die Bürger schätzten die Entwicklung der Konjunktur zum zweiten Mal in Folge etwas besser ein als im Vormonat - wenn auch auf niedrigem Niveau. "Die Rezessionsängste, die noch im Sommer überaus stark erkennbar waren, sind leicht rückläufig", erläuterte das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK am Freitag seine monatliche repräsentative Studie. Demnach stiegen auch die Einkommensaussichten wieder merklich an. Entsprechend legte die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen leicht zu. In der Folge kletterte der Konsumklimaindex für November auf 6,3 Zähler, nach revidiert 6,1 Punkten im Oktober.

Dass die zum zweiten Mal gestiegenen Konjunkturerwartungen eine Trendwende andeuten, beurteilen die GfK-Experten aber eher skeptisch. "Die Signale aus der Wirtschaft sind im Moment nicht sehr ermutigend." So würden die wichtigen Exporte in den Euro-Raum aufgrund der rezessiven Tendenzen in vielen Ländern geschwächt. Außerdem sei der Aufschwung am Arbeitsmarkt im Herbst zum Stillstand gekommen. Und die Wachstumsaussichten für 2013 seien deutlich nach unten revidiert worden.

Gestiegene Löhne machen sich bemerkbar

Dennoch liegen die Erwartungen der Verbraucher an die Entwicklung der eigenen Einkommen auf ausgesprochen gutem Niveau. Dazu tragen neben den gesunkenen Rezessionsängsten vor allem der trotz allem sehr stabile Arbeitsmarkt sowie die gestiegenen Löhne bei. Außerdem sei die Inflationsrate zuletzt geringfügig gefallen, erläuterte die GfK.

All dies sorge gemeinsam mit den niedrigen Zinsen zudem dafür, dass die Verbraucher ihr Geld lieber für werthaltige Anschaffungen ausgäben als zu sparen. Die GfK bestätigte daher ihre Prognose, dass der private Konsum in diesem Jahr real um ein Prozent wachsen wird. (dpa)

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