Rostiger Stahlbau, fleckige und vermooste Trennwände, löchrige Bodenplatten mit knöcheltiefen Pfützen, verschlissene Schläuche und Schaumbürsten mit Haarausfall verjagen Waschkunden, die selbst Handanlegen wollen. In solch einem Zustand verkommt die SB-Waschanlage zur Industrieruine.
Wer Sauberkeit verkaufen will, muss dafür auch einen sauberen und gepflegten Waschplatz bieten. Neben dem optischen Eindruck spielt natürlich der technische Zustand der Anlage eine wesentliche Rolle, um Umsatz mit einer SB-Waschanlage machen zu können.
Und geht der Umsatz zurück, ist das ein erster Fingerzeig, dass etwas nicht stimmt. Übersteigen Reparatur- und Wartungsausgabe die Einnahmen, hat man den Beleg: Die Anlage hat sich zu einem Sanierungsfall entwickelt.
Modernisieren lassen sich alle Bestandteil eines Waschparks. Das Austauschen der Technik – sowohl im Technikraum als auch an den Waschboxen – kann bis zu 25 Prozent Energieeinsparung bringen. Wer an Stahlbau, Boxenfundamente oder Bodenplatten ran muss, hat ein weitaus anspruchsvollere Aufgabe vor sich. Ansätze bieten Spezialisten wie Christ, Ehrle, Kärcher oder WaschTec, die nicht nur in Technikfragen beraten. Diese können dann auch aufzeigen, wann es sinnvoll ist, die alte Anlage zu erweitern. Im Zuge der Sanierung. Weitere Anregungen bringt tankstellen markt in der Ausgabe 4/12. (kak)