Russlands größter Ölkonzern Rosneft steigt groß in das Alaska-Projekt Point Thomson von ExxonMobil ein. Der Staatskonzern erwirbt 25 Prozent der Anteile. Im Gegenzug erhält der US-Energieriese Zugriff auf sieben Projekte des Moskauer Unternehmens auf dem Festlandsockel. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten beide Seiten im Beisein von Kremlchef Wladimir Putin. Das berichtete die Moskauer Staatsagentur Ria Nowosti am 13. Februar. Das Öl- und Gasfeld Point Thomson mit rund 400 Millionen Tonnen Öl und etwa 3.000 Milliarden Kubikmeter Gas war 1965 entdeckt worden. Den Deal machten ExxonMobil-Boss Stephen Greenlee und Rosneft-Chef Igor Setschin in Putins Residenz Nowo-Ogarjowo fix. (dpa/kak)
Gemeinsame Sache: Russen und Amerikaner in Alaska

Der russische Staatskonzern Rosneft beteilgt sich an einem Alaska-Projekt von ExxonMobil. Den "Big Deal" unterzeichneten die Konzernchefs vor kurzem.