Die Döttinger Höhe. Das ist nicht nur eine Flurbezeichnung und natürlich der Name der extrem schnellen langen Geraden der Nordschleife. Sie ist viel mehr als nur eine Tankstelle, nämlich Treffpunkt, Nachrichtenzentrale, Shopping-Meile, Sammler-Mekka, Wohnzimmerersatz und Kantine.
Die Tankstelle ist so alt wie der Ring. "Rettis" Opa Jakob Degen erkannte die Zeichen der Zeit und erweiterte den Familienbetrieb um eine Benzinpumpe. Tochter Anna und ihr Mann Silvester Retterath führten den Betrieb bis 1972 weiter. Sohn Hans-Joachim Retterath baute das Hotel und ist bis heute Chef vom Ganzen. Er, den alle Welt "Retti" ruft, ist weit mehr als nur ein Geschäftsmann, für ihn ist der Nürburgring eine Passion, und somit ist er ein Teil der Geschichte der "Grünen Hölle". Was er zu erzählen hat, passt kaum zwischen die Deckel des Buches.
Es enthält die schönsten der tausendundein Anekdoten, die sich um die "Döttinger Höhe" abgespielt haben. Immerhin war nicht nur praktisch jede Motorsportgröße schon einmal da, sondern noch weit mehr Prominenz. Legendär der Tag, an dem Retti dem unweit der Tankstelle auf dem Ring mit Benzinpanne ausgefallenen Emerson Fittipaldi mit einem Kanister aushalf, legendär auch die Elefantentreffen hartgesottener und winterfester Motorradfahrer oder "Rock am Ring". Dazu kommen ein olfaktorisch gruseliger Fall von Radrennfahrer-Doping, ein schräger Besuch "aus der Zone" und vieles mehr.
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