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Best Practice: SB-Waschanlage von Washtec in Graben

17.07.2018 10:00 Uhr
Best Practice: SB-Waschanlage von Washtec in Graben
Stöckels Schwiegersohn demonstriert die ­Funktionsweise: Erster Schritt ist Powerschaum, letzter Schritt der Gebläsetrockner.
© Foto: Julia Richthammer

Die SB-Waschanlage von Andreas und Daniela Stöckel im schwäbischen Graben unterscheidet sich von ­anderen dadurch, dass sie indoor ist. Komfort und Ergebnis sprechen sich herum.

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Zwischen Augsburg und Landsberg in Schwaben, am Ende einer Sackgasse im Industriegebiet der Gemeinde Graben, befindet sich die SB-Waschanlage und Kfz-Aufbereitung von Andreas und Daniela Stöckel. Das Navigationsgerät kennt die Hausnummer nicht, so neu ist die Anlage. Die Kfz-Aufbereitung hat das Ehepaar seit zwei Jahren, im Oktober 2017 kam die Zwei-Platz-Schrankanlage von Washtec dazu.

Die Kombination macht aus Sicht der Betreiber Sinn: „Anfangs haben wir vor ­allem unsere eigenen Autos aus der ­Aufbereitung gewaschen. Seit einigen ­Monaten haben wir sie auch öffentlich zugänglich gemacht“, erklärt Andreas Stöckel. Die Entscheidung fiel auf eine ­SB-Anlage, da bei dieser der Wäscher selbst entscheiden kann, welchen Teil des Autos er besonders gründlich reinigen will. Das Besondere am Standort in Graben: Es ist eine Indoor-SB-Anlage.

Schutz vor Wind und Wetter

Die Vorteile aus Sicht von Andreas Stö­­­ckel und gleichzeitig Grund für die ­Entscheidung für gerade diese Indoor-Jetwash-Anlage: „Die Anlage muss frostsicher sein, dafür haben wir eine ­Fuß­bodenheizung. Damit nicht unnötig Energie verschwendet wird, können wir das Tor schließen.“ Ganz zu ­schweigen ­davon, dass es besonders im Winter ­natürlich viel angenehmer ist, Wind und Wetter nicht ­völlig ausgeliefert zu sein.

Andreas Stöckel, der privat ­bisher ­eigentlich kein Freund von SB-Wäsche war, ist überzeugt vom Ergebnis der Anlage. Das Farbkonzept von Washtec zeigt dem Kunden an, welche ­Bürste oder Lanze er wann anwendet. In der ­Anlage der ­Stöckels sind das die Schritte ­Powerschaum, ­Hochdruck, Wasch­bürste mit Selftecs der Washtec-Chemie­marke Auwa, ­Hochdruck mit Osmosewasser und Gebläse­trockner. Dank des Decken­kreisels ­können die ­Kunden alle Lanzen ohne Platzprobleme oder Schlauch­chaos nutzen und die Bewegungsfreiheit in der 80 ­Quadratmeter großen Waschanlage ausnutzen. Für die Innenreinigung s­tehen Sauger neben der Waschanlage zur ­Verfügung. Danach glänzt das Auto, v­ielleicht sogar noch mehr als nach einem Besuch in der Wasch­straße, vermutet Stöckel.

Fahrrad in der Waschanlage

Und wie sieht der typische SB-Kunde aus? Das könne man so gar nicht sagen, ­erklärt Daniela Stöckel. Vom 18- bis hin zum 80-Jährigen, von Motorrädern und Sprintern bis hin zu Wohnmobilen sei alles dabei. „Sogar ein Fahrrad haben wir schon mal hier gehabt.“ Ihren so unterschied­lichen Kunden soll die Autowäsche so leicht wie möglich gemacht werden. ­Deshalb ist die Bezahlung mit Münzen, Wertmarken und Waschkarten möglich. Für die letzten beiden Bezahlmethoden gibt es eine Quittung, ein Geldwechsel­automat steht ebenfalls parat.

Mit der Auslastung sind die Stöckels derzeit zufrieden. Ungefähr ein Drittel der Wäschen stammt aus der Nutzung durch die eigenen Autos aus der Auf­bereitung. Etwas Werbung in lokalen Medi­­en und Mund-zu-Mund-Propaganda der SB-­Wäscher sorgt für einen stetigen Anstieg an Wäschen von externen Kunden. ­Hätte Andreas Stöckel einen Wunsch für die Zukunft frei: „Dass aus der Sackgasse eine Durchgangsstraße wird.“ Das wird irgendwann auch so kommen, da ist er sich s­icher.

(Autorin: Julia Richthammer; der Artikel erschien in Sprit+ 7/2018)

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