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Autowäsche: Hand in Hand statt Konkurrenz

13.08.2016 16:31 Uhr
Autowäsche: Hand in Hand statt Konkurrenz
Der HIP-Waschpark ist einsatzbereit, lediglich das Tankstellendach bräuchte noch eine Anpassung: Jetzt gibt es neben Diesel und Adblue auch Benzin.
© Foto: Dieter Väthröder

Eine Portalanlage in Kombination mit SB-Waschplatz – Konkurrenz im eigenen Haus oder sinnvolle Ergänzung? Der Inhaber des HIP-Waschparks in Hilpoltstein sieht ausschließlich Vorteile im Zusammenspiel beider Systeme.

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Strahlendes Wetter, strahlende Autos, strahlende Gesichter – so lässt sich der Eröffnungstag des HIP-Waschparks in Hilpoltstein leicht zusammenfassen. Anfang Juli hat die Firma Eberler ihre nagelneue vollautomatische Tank- und Waschstation eingeweiht.

Bis jetzt betrieb Eberler am Firmenstandort seit fünf Jahren eine vollautomatische Diesel- und Adblue-Tankstelle, die wie die Lieferware für ihre günstigen Preise bekannt ist. „Wir sind schon immer völlig frei bei der Auswahl unserer Lieferanten und kaufen bei mehreren namhaften Konzernen, jeweils dort, wo es am günstigsten ist. Diesen Preisvorteil geben wir an die Kunden weiter“, erzählt Geschäftsführer Alfons Eberler.

Die 24-Stunden-Tankautomaten wurden von Speditionen und Geschäftskunden gerne genutzt. Es mehrten sich aber auch Nachfragen von Flottenbetreibern nach Benzin, weshalb sich Eberler und seine Ehefrau Karin entschieden, die Tankstelle zu erweitern. Und wenn man schon am Bauen ist, warum nicht gleich einen Waschpark errichten, dachten sich die beiden. „Damit können wir unseren Kunden jetzt ein Rundum-Paket aus Tanken und Autopflege anbieten, wo sie 24 Stunden tanken und bis 21 Uhr waschen können.“

Alles unter einem Dach

Nach zwei Jahren Planungs- und Bauzeit finden sich jetzt unter einem Massivbeton-Hallendach Tankstelle, Portalwaschanlage und zwei SB-Waschplätze sowie Pflege-plätze mit Staubsaugern, Druckluft und Mattenreiniger, alles vollautomatisch und ohne Personalaufwand. „So können unsere Kunden immer im Trockenen tanken und den Innenraum ihres Fahrzeugs reinigen“, beschreibt Eberler das Konzept.

Die Kombination aus Portalanlage und SB-Waschplätzen hat für den Betreiber handfeste Vorteile: „Die Karosserieformen werden immer komplexer, dazu kommen häufig Sonderanbauten wie Spoiler und Leichtmetallfelgen mit aufwändigem Design. Dadurch bilden sich vermehrt Ecken und Kanten, wo sich Schmutz ansetzt und eine Portalanlage trotz immer besserer Abdeckung nicht hinkommt.“ Im SB-Bereich hat der Kunde die Möglichkeit, diesen Schmutz für wenig Geld vorab zu entfernen, bevor er in die Portalanlage fährt und die Konservierungs- und Sonderwachsprogramme nutzt. „Das war für mich ausschlaggebend für die Kombination aus Portalanlage und SB-Waschplatz“, erklärt Eberler.

Damit am großen Eröffnungstag alles glatt läuft, lief die Anlage bereits vier Wochen vorher an, um Zeit für Feinabstimmungen zu haben. Schon während dieser Zeit hat sich eine Fan-Gemeinde gebildet, die von den Ergebnissen der Portal- und SB-Anlage begeistert ist. „Aufgrund von Empfehlungen und Gesprächen mit dem Wettbewerb haben wir uns für die Waschtechnik von Washtec und die Chemie von Auwa entschieden. Die Rückmeldungen der Kunden sowohl der Portal- als auch der SB-Anlage sowie unsere eigenen Erfahrungen bestätigen unsere Entscheidung“, freut sich Eberler.

An der SB-Anlage Jetwash ist die Powerschaum-Pistole das Highlight. Vor allem junge Autofahrer aus der „GTI-Fraktion“ und sogar ganze Clubs nehmen das Angebot sehr gut an und zählen zu den Stammkunden. „Die reisen geschlossen an und waschen ihre Autos durch. Besonders der Powerschaum Powertecs zum Schmutz­lösen und die Selftecs-Wachsversiegelung sowie das daraus resultierende Waschergebnis hat es ihnen angetan“, konnte Alfons Eberler in der kurzen Betriebszeit schon feststellen.

Das durchgängige Farbkonzept sowie neue, leichtere Lanzen vereinfachen das Handling zusätzlich. Die Kombination aus SB-Waschanlage und dem Portal Softcare Pro Classic XL deckt alle Kategorien an Kunden ab, ob eingefleischte Selbstwäscher, Kombinationswäscher oder bequeme Portalnutzer, die trotzdem beste Ergebnisse wollen.

Das ist die Höhe

Während die Portalanlage eine Waschhöhe von 2,60 Metern aufweist und damit den Bereich vom Kleinwagen bis zum VW-Bus oder großen SUV abdeckt, weist die Jetwash-Anlage eine Höhe von 3,40 Metern auf. „Damit können unsere gewerblichen Kunden auch große Transporter reinigen. Hier wird sowieso der SB-Platz bevorzugt, weil die Fahrzeuge oft stark verschmutzt sind und die Fahrer die kritischen Stellen kennen“, sagt Eberler.

Auch beim Abwasser ging man keine Kompromisse ein. Das Abwasser beider Anlagen läuft zunächst über Schlammfang und Abscheider in einem kunststoffbeschichteten Kombibecken von Inowa, bevor es in die biologische Brauchwasseraufbereitung geht. „Damit erreichen wir eine Recyclingquote von circa 90 Prozent und sparen deutlich bei den Abwasser- und Frischwasserkosten. Das beschichtete Becken erleichtert außerdem die Reinigung und ist dauerhaft haltbar“, meint der Betreiber.

Washtec half bei der Promotion

So herrschte am Tag der offiziellen Eröffnung ausgelassene und familiäre Stimmung. Das Interesse der Kunden an der neuen Waschtechnik war groß. Neben vielen eigenen Mitarbeitern stand auch ein Techniker von Washtec Rede und Antwort und sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

Nach Hilpoltstein war Washtec mit dem Airstream angereist, einem klassischen amerikanischen Wohnwagen, der zum Promotionstand umfunktioniert wurde. Künftig soll er bei verschiedenen Anlässen zum Einsatz kommen. Seine Premiere hat er gut gemeistert und versorgte Alt und Jung mit Informationen, Erfrischungen und Give-aways. Karin Eberler bedankte sich für die Hilfe: „Wir haben uns sehr über die Unterstützung durch Washtec gefreut, insbesondere den anwesenden Techniker, damit alles glatt läuft, und den Airstream-Wagen.“

(Der Artikel erschien in Ausgabe 8/2016 von Sprit+. Autor: Dieter Väthröder)

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